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Reise – Thailand
2013 und 2014 haben wir Südostasien bereist. Hier einige Eindrücke. Weshalb wir Ihnen gerne Fotos unserer Reise nach Thailand und Kambodscha zeigen würden und Sie gerne ein bisschen mitnehmen würden in diese abwechlungsreichen und gastfreundlichen Länder: Karten anzeigen?Wollen Sie die Karte anzeigen? Beachten Sie die Datenschutzerklärung. 2013 und 2014 haben mein Mann und ich Thailand und Kambodscha bereist, aber wir waren ein bisschen anders unterwegs als die meisten Touristen. Ähnlich wie viele junge Leute waren wir als „backpacker“ unterwegs, mit unserem Reiserucksack am Rücken und ohne festen Plan. Wir hatten zwei Nächte in Bangkok in einem schönen Hotel am Fluss gebucht, und das war es dann. Von nun an waren wir auf uns selbst gestellt und auf unsere zwei Buch-Reiseführer, den Stephan Loose für Thailand und den Lonely Planet, die beide unentbehrlich sind für solche Zwecke. mehr lesen
Wir waren unterwegs in engem Kontakt mit der thailändischen Bevölkerung, meist mit dem Bus, mit der Fähre, selten auch mit dem Flugzeug. Manchmal waren wir die einzigen Touristen im Bus oder auf der Fähre. Wir aßen da, wo auch die Einheimischen aßen und es war immer lecker. Wir nächtigten meist in einfachen Gästehäusern und manchmal durften wir (selbstverständlich gegen ein Entgelt) in der Familie mitessen, was immer sehr gut und lustig war. Wir wussten nie, wo wir am nächsten Tag landen würden, manchmal fanden wir es sehr einfach vor, manchmal luxuriöser, aber immer zum Wohlfühlen freundlich.
Wir lernten die Thailänder kennen als ein überaus freundliches hilfsbereites Volk, das mit viel Sanftmut und Toleranz den andern sein lässt wie er ist, was wahrscheinlich im Buddhismus seine Wurzeln hat. Ich hatte ein bisschen Thai gelernt, gerade so viel, dass man die wichtigsten Dinge sagen kann. Aber das war gut. Schon am nördlichen Busbahnhof von Bangkok hörte die für uns lesbare Beschriftung auf. Thai konnte ich zwar nicht lesen, aber immerhin konnte ich ein bisschen sprechen. So fragte ich auf der Wartebank einen alten Herrn neben mir, wo denn der Bus nach Ajuttaya abginge. Er zeigte mir den entsprechenden Bussteig und dann erzählte er mir mit Begeisterung, dass er in den Nordosten fahre, dorthin wo er geboren sei, usw. Irgendwann erzählte er zuviel und ich konnte es nicht mehr verstehen, aber offensichtlich machte es ihm große Freude, auch einmal mit einem Touristen zu sprechen, wozu er sonst, des Englischen nicht mächtig, nicht in der Lage war. Wahrscheinlich war ich der erste Tourist, mit dem er sprach. Das sind so die kleinen zwischenmenschlichen Erlebnisse, die man nie vergessen wird. In Thailand legt man sehr viel Wert auf Respekt für den anderen, und wenn man versucht, die Sprache des Landes zu sprechen, dann sieht man das, glaube ich schon, als Respekt gegenüber dem Gastgeberland. Es waren zwei sehr erlebnisreiche und immer angenehme Reisen. Es ist leicht in Thailand zu reisen, immer findet sich ein freundlicher Mensch, der einem weiterhilft, und ein Gefährt findet sich auch, das einen auch noch bei Dunkelheit von irgendwo zu einem Bett bringt. Bei der Auswahl des Gefährts darf man dann allerdings manchmal nicht kleinlich sein. Es kann sich auch mal um einen offenen Pritschenwagen handeln. Es war unser großer Wunsch, einmal die Tempelanlagen und Heiligtümer von Angkor Wat zu sehen. Die Hinreise nach Kambodscha über Land war ein Erlebnis der speziellen Art. Stundenlanges Warten an der Grenze, Visas mit kleinen Zuwendungen, mehrfache Kontrollen mit Fingerabdrucksscanner, Foto, Temperaturkontrolle und weiteren kleinen Schikanen. Leider gibt es keine Fotos, wir hatten zu viel Angst. Die Tempelanlagen sind gigantisch und sehr beeindruckend und waren den Abstecher nach Kambodscha wert. Durch unseren Führer haben wir auch einiges über die Problematik der südostasiatischen Völker, deren Zusammenleben und Verflechtung über die Jahrhunderte erfahren können. „Heim“ nach Bangkok zogen wir allerdings einen bequemen Flug vor. Von dort reisten wir weiter in den Thailändischen Golf, nach Ko Pha Ngan. Wie Lucie, die Hündin, mit Homöopathie gerettet wurde Zu den Hunden muss man generell sagen: Jedes Haus hat einige Hunde, aber nirgendwo gibt es Hinterlassenschaften von Hunden, alles ist sauber. Die jungen Hunde lernen schon von der Mutter, in den Dschungel zu gehen. Niemand muss sich darum kümmern. Klicken Sie auf die Bilder, um eine vergrößerte Darstellung des Bildes zu erhalten. Reise-Bildergalerie |
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